Seit 7 Jahren besetzen wir Gelände der A33-Trasse, während sich die riesige Autobahnwanderbaustelle langsam Räumung für Räumung durch die Landschaft frisst. Vor 2 Jahren zog ein Dutzend Leute vom Hüttendorf in Borgholzhausen in den Tatenhausener Forst und besetzte dort eine Fläche auf der A33 Trasse, um dort ein neues Hüttendorf zu errichten.
Der Tatenhausener Forst ist ein ökologisch bedeutsames Gebiet und in der regionalen Diskussion um die A33 von besonderem Interesse, weil es von der EG als Flora-Fauna-Habitat Gelände ausgewiesen wurde. Die BRD will hier die A33 durchbauen.
Momentan sieht es tatsächlich so aus, als hätten wir den aktuellen Platz dort durchgesetzt, was bedeutet, dass dieses Hüttendorf eine lange Perspektive haben kann.
Die Liste der sich bietenden Möglichkeiten scheint unendlich und richtet sich fast ausschließlich nach den Träumen und Ideen der dort lebenden Menschen.
Leider hocken hier mittlerweile nur noch 3 Personen völlig vereinsamt im Wald und kriegen nicht mehr besonders viel auf die Reihe. Die übliche Szeneunterstützung gibts zwar immer noch, doch Solidaritätsbekundungen und gelegentliche Besuche tragen kein Hüttendorf.
Wir können zu dritt nicht dafür sorgen, dass dieser Freiraum (das Hüttendorf) bestehen bleibt.
Nur wenn sich Personen finden, die hier einziehen oder das Hüttendorf übernehmen wollen, kann es weitergehen.
Das gilt auch für Leute/Szenen, mit denen ein Zusammenleben in Vergangenheit nicht stattgefunden hat.
Lasst uns jetzt gemeinsam eine Zukunft fürs Anti-A33 Hüttendorf aufbauen. Kommt so schnell wie möglich vorbei und erhaltet einen vom Aussterben bedrohten Freiraum wie ihr es für richtig haltet!!
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