Nov. 1981

Ca. 600 PolizistInnen aus ganz Niedersachsen räumten ein zu diesem Zeitpunkt verlassenes Hüttendorf südlich von Osnabrück, in dem sich während des Sommers der Anti-A33 Widerstand festsetzte.

In den folgenden Jahren blieb der Widerstand gegen diese Autobahn sehr schwach. Die Salamitaktik der A33 Planer und die vorrückenden Bagger sorgten für Resignation. Ende 92 standen die Bagger vor Dissen. Ein Bauer leistete Widerstand und wollte seinen Acker nicht zur Verfügung stellen. Das daraufhin Überstürzte Vorgehen der Planer, die Sofortvollzüge und Besitzeinweisungsanträge vor einem entgültigen Entscheid der Klage---------?

Eine politisch brisante Situation; um Druck zu machen dachten sich einige A33-GegnerInnen die Idee des Hüttendorfs aus und am

24. April 93

66 besetzten sie ein Trassenteilstück, das sich noch im Eigentum des Klägers befindet.

Aller Anfang ist schwer nicht nur, daß trotz massivster Werbung zu erst niemand kam, auch die BesetzerInnengruppe wurde immer kleiner.

Schon dachten wir daran aufzugeben...


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Dann aber kamen gegen Ende der Sommerferieneinige UrlauberInnen vorbei, bauten kräftig an der Hütte mit, die natürlich in völlig optimistischer Selbstüberschätzung viel zu groß geworden ist.

Ab Herbst 93 bewohnten 3 Personen das Hüttendorf

Als im November das Gericht den A33 Bau auf dem Hüttendorfgelände für rechtsmäßig erklärt, sind wir direkt Räumungsbedroht.