Hier das Grenzgrabenbauwerk direkt an der Landesgrenze. Blickrichtung Ostbarthausen
Mo. 17.2. Morgens
Bis auf ein paar neugierige Bürger, die der ewig lügenden NOZ vertrauend, die Räumung live miterleben wollen ist es ruhig am Donneresch. Wenige Bullenstreifen.

Aber Mittags gehen wir in die Offensive. Die Raupe am Donneresch wird blockiert. Als die Bullen dann kommen, nur ihnen gilt unsere Aktion, machen wir uns vom Acker. Aber nicht für lange...
...Am frühen Nachmittag muß der Bagger dran glauben. Auch hier sind die Bullen schnell zur Stelle, können uns aber nur noch hinterherschauen. Danach fährt eine Streife pausenlos am Donneresch auf und ab. Ja sogar Verstärkung läßt sich blicken, als wir eine Scheinblockade durchführen. Die Bullen sind stinksauer und drohen mit empfindlichen Übeln (haha, was kann schon schlimmer als die Räumung sein), wenn wir mit dem Katz und Maus Spiel nicht aufhören.

Was uns aber wurmt, ist die Tatsache, daß die Mobilisierung nicht klappt. Zwei Personen sind vorbeigekommen, die aber Dienstag wieder fahren wollen. Ein mieses Ergebnis für 2 Tage Telefonieren und 200Dm Telefonkosten.


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